Rundbrief Dezember

Das Paradox unserer Zeit...

Der Dezember ist da und wir vom Yogaraum möchten Sie mit dieser Ausgabe der Neuigkeiten über unser Programm informieren. Das Thema für diese Ausgabe ist: "Worte zum Nachdenken"

Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; Wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; Wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.

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Rundbrief November

Die yogische Reise

Der November ist da und wir vom Yogaraum möchten Sie mit dieser Ausgabe der Neuigkeiten über unser Programm informieren. Das Thema für diese Ausgabe ist eine yogische Reise.

Diese Reise handelt vom Leben. Sie zielt darauf ab, einen Pfad aufzuzeigen, dem alle folgen können. Yoga bietet Rat, Methoden und einen philosophischen Bezugsrahmen auf einer Ebene an, die auch Neulinge der Yoga-Praxis begreifen können.

Yoga bringt schon vom ersten Tag an Nutzen und Vorteile, die auch schon blutige Anfänger erfahren können, die fühlen, dass auf einer tiefen Ebene ihres Körpers, in ihrem Geist und in ihrer Seele etwas zu passieren beginnt. Manche beschreiben diese ersten Geschenke als ein neues Gefühl von Leichtigkeit, Ruhe oder Freude.

Um die Früchte der Yoga-Praxis ernten zu können, braucht der Übende ein hohes Maß an Geduld und Gelassenheit.

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Rundbrief Oktober

Balasana

Der Oktober ist da und wir vom Yogaraum möchten Sie mit dieser Ausgabe der Neuigkeiten über unser Programm informieren. Das Thema für diese Ausgabe ist die Asana "Balasana - Stellung des Kindes".

Balasana (Sanskrit: बालासन) ist eine besonders beruhigende und entspannende Yoga Übung.  „Balasana“, die auf Deutsch „Stellung des Kindes“ heißt,  ahmt die Stellung eines Embryos - ganz in sich eingerollt - im Mutterleib nach. Wie ein Kind, welches das Urvertrauen zur Mutter nutzt, um sich zu beruhigen und ganz loszulassen, können auch wir diese Attribute dieser Asana in unserer Yogapraxis einsetzen.  

Das herausragende an der Stellung des Kindes ist, dass Sie sich dabei voll auf Ihre Atmung, den Geist und die sanfte Streckung des ganzen Körpers konzentrieren können. Man fühlt sich in seinem Inneren geborgen und vergisst für einige Momente alles um sich herum. Der Körper entspannt immer mehr. Nicht bewegen, nicht denken, nur sein.

Eine Asana zur Entspannung des Rückens und zur Entwicklung von Vertrauen.

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Rundbrief September

Die Hüllen des Seins

Ein schöner und warmer Sommer neigt sich seinem Ende zu. Der September ist da und wir vom Yogaraum möchten Sie mit dieser Ausgabe der Neuigkeiten über unser Programm informieren. Das Thema für diese Ausgabe sind die Shariras & Koshas

Um herauszufinden, wie sich unser innerstes Wesen durch eine aktive Yogapraxis enthüllen lässt, erforschten die Yogameister die verschiedenen Hüllen oder Schichten unserer Existenz. Sie begannen beim Körper und drangen durch die Hüllen des Geistes und der Intelligenz bis schließlich zur Seele vor. Die yogische Reise führt uns von der Peripherie, dem Körper, bis zur Mitte unseres Seins, der Seele. Das Ziel besteht in einer Integration der verschiedenen Schichten, damit das Göttliche aus dem Innern wie durch klares Glas nach außen scheint.

In uns allen wohnt das Ziel der spirituellen Verwirklichung, die Suche und das Streben nach unserem göttlichen Wesenskern. Dieser Kern, ruht latent in uns. Es geht also um eine Reise nach innen, damit sich der innere Kern offenbaren kann.  Iynegar

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Rundbrief Juli

Schulterstand – Salamba Sarvangasana (सर्वाङ्गासन)

Salamba Sarvangasana ist die Mutter aller Asanas. So wie eine Mutter nach Harmonie und Freude in der Familie strebt, so sucht diese Asana, Harmonie und Freude im menschlichen Organismus herzustellen.

Da das ganze Körpergewicht von Hals und Schultern getragen wird und die Hände zum Stützen benutzt werden, heißt diese Übung Salamba-Sarvangasana.  Alamba bedeutet Stütze, Hilfe. Sa = zusammen oder begleitet von. Salamba meint also unterstützt oder hochgehalten. Sarvanga (Sarva = alles, das Ganze, insgesamt, vollständig; Anga = Glied oder Körper) ist der gesamte Körper, sind alle Glieder. Aus dieser Stellung zieht der ganze Körper Nutzen. Daher der Name.

Der Schulterstand gehört zu den Umkehrhaltungen in der Yogapraxis. Bildlich gesehen bekommt der Übende in dieser Asana die Möglichkeit, die Welt aus einer anderen Position zu betrachten.  Sarvangasana symbolisiert die weibliche und weiche Seite des Lebens und damit die Empfindsamkeit und Empfänglichkeit.

Mensch und Maß, vergiss das nicht, müssen sein im Gleichgewicht. - Friedrich Löchne

 

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